Sind Münchner Singles Guerilla Gärtner?

| aktualisiert am 14. Februar 2013

Von Guerilla Marketing hat der eine oder andere Single in München schon gehört, aber dass es auch Guerilla Gardening gibt, ist manchem bestimmt neu, zumindest mir war der Begriff unbekannt. Aber sehen kann man es: Mitten in der Großstadt verwandeln Menschen eine mehr oder weniger herunter gekommene Grünfläche in eine kleine Anpflanzung und tragen so zur Verschönerung der Stadt bei. Guerilla Gardening bedeutet also nichts anderes, als an unbekannten und abseits gelegenen Flächen in der Stadt, die nicht betoniert sind und wenigstens ein bischen Erde aufweisen, verschiedene Pflanzen und Blumen anzupflanzen. Laut Wikipedia begann diese Bewegung als Form des subtilen politischen Protests.

Uns interessiert es nun natürlich brennend, ob Ihr auch schon mal als Guerilla Gärtner unterwegs wart oder ein Bild von einer diesen besonderen Anpflanzungen gemacht habt? Wenn ja, ladet einfach Euer bestes Guerilla Gardening Bild in der Münchner Singles Facebook Seite hoch, wir sind schon gespannt!

6 Gedanken zu „Sind Münchner Singles Guerilla Gärtner?“

  1. Leider kommt die Aufforderung ein wenig spät: ich habe vor ca. 3 Jh mal für 4 oder 5 Euro 50 Zwiebeln verschiedener Art gepflanzt, das meiste Krokus und Narzissen, auch Schneeglöckchen, auf der Grünfläche vor dem Haus, und jedes Jahr freuen sich Mitbewohner und ich wie mit Verschwinden des Schnees die Blumen sprießen.

    Möchte wissen, wer das was dagegen haben sollte, auch bzgl. Stadtverwaltung? Die Stadtgärtner freuen sich wahrscheinlich auch drüber.
    Ich pflanze ja keine Bäume oder Disteln oder so.

  2. Ich find das ne super Sache – bei mir in der Nähe (wo verrate ich nicht) wurde auch neben dem Fahrradweg ein kleiner Zengarten angelegt… ich kann mir nicht vorstellen, dass die Stadt das in Auftrag gegeben hat. Schaut auf jeden Fall super aus! Klar wird die Stadt beim Ertappen Strafen verteilen, sonst legt ja jeder los – aber wenn einer so kreativ ist warum nicht!

  3. Ich hab auch schon Pflanzen aus meinem (ehemaligen) Garten „ausgepflanzt“ ;-) .. denen, sozusagen, eine neue Heimat gegeben..

    @Dude
    sei mal ned so garschtig.. ist doch schön, wenn es nicht nur in Privatgärten
    schön blüht! Nur mit, sich stark ausbreitenden, Neophyten, muss man
    aufpassen, damit erweist man der Natur einen „Bärendienst“..
    schönen Mittwochnachmittag noch :-)

  4. „Laut Wikipedia begann diese Bewegung als Form des subtilen politischen Protests.“ mei sollns halt aufs land ziehen die „guerilla ökos“ … :roll:

  5. Ich pflanze auf öffentlichem Grund und Boden Vegetation und fotografiere mich noch dabei. Das ist dann ganz geil. Ein paar Tage später habe ich eine Zahlungsaufforderung wegen Sachbeschädigung der Stadt im Briefkasten…

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